Heute war der Tag der Abreise.

Wir hatten am Vorabend nur das Nötigste ausgepackt, damit wir heute schnell weiterkommen. Am frühen morgen hatte es geregnet, aber es kann nicht viel gewesen sein, denn unter den Bäumen war die Erde noch trocken. Birgit wollte, das wir erst einmal frühstücken gehen, aber ich bestand darauf, das wir erst unseren Roller bepacken sollten, solange das Zelt noch trocken war. Ich bin in solchen Dingen ein wenig paranoid. Eigentlich wollte ich sogar erst am Bahnhof frühstücken, aber Birgit ließ sich nicht abbringen, schon auf dem Campingplatz zu Essen.

Sie argumentierte, „Hier haben wie schon gefrühstückt, da wissen wir was wir bekommen“. Ich erwiderte „Ja, schlechtes Essen für teures Geld, woanders könnten wir ja eine Überraschung erleben“, aber schließlich gab ich klein bei.

So kam es wie es kommen musste, kaum waren wir mit dem Essen fertig und wollten zum Bahnhof fahren, brach ein Unwetter los, so schlimm, das wir eine Viertelstunde warten mussten bis der Regen so weit nachgelassen hatte, das wir halbwegs trocken zum Bahnhof kamen. Glücklicherweise war es nicht sehr weit.

[Langes Warten]

[Keine Gepäckwagen]

[Pünktliche Abfahrt]