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Track des Tages
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Montag 22.08.2011 - Zurück nach Omiš

Wir packen Zelt und Zeug zusammen und fahren wieder westwärts. Auf dem Hinweg war uns das Städtchen Omiš aufgefallen, dass mit seinen Straßencafés und seinem Park sehr an Südfrankreich erinnert. Dort finden wir auch einen Campingplatz mit schattigen Stellplätzen. Am Abend wollen wir essen gehen, und diesmal soll es keine Pizza sein.

Die Gassen der Altstadt von Omiš sind voller Restaurants, aber auch voller Menschen und bruttig warm. Wir gehen darum hinunter zum Strand, wo wir allerdings nur Bars und Hotels sehen.

Unsere große Fischplatte
Unsere große Fischplatte

Frustriert kehren wir zur Hauptstraße zurück und versuchen es dort noch mal auf der westlich gelegenen Straßenseite. Und wir haben Glück: hinter einigen Verkaufsbuden versteckt finden wir ein einfaches, kleines Fischrestaurant, wo wir uns eine Fischplatte und ein paar große Krüge Bier bestellen.

Heute sollte es wieder zurück gehen. Da wir nach Möglichkeit größere Ortschaften vermeiden wollte, namen wir uns Omiš als Ziel vor. Die Tour kannten wir ja schon von der Hinfahrt. Eine Teilstrecke führt durch Bosnien, was zwei Grenzübertritte bedeuten, jedesmal mit Kontrolle. Allerdings bedeutete es jeweils eine Viertelstunde Wartezeit in der Hitze, obwohl die Kontrollen nur sehr oberflächig waren.

Wir kamen auch an einem malerischen See vorbei, aber für mehr als einige Schnappschüsse und Panoramafotos hatten wir keine Zeit. Vollbepackt wie wir waren, macht man keine größeren Umwege.

Resolute Verkehrsführung in Omiš
Resolute Verkehrsführung in Omiš

Der Campingplatz in Omiš ist sehr originell gelegen. Nur wenige hundert Meter von der Innenstadt in einem Kessel der von kleinen Bergkämmen eingeschlossen ist. Nachdem wir unser Zelt auggebaut hatten und alles eingerichtet hatten (inklusive Stromversorgung), machten wir uns auf den Weg in die Altstadt.

Belebte Fassade in Omiš
Belebte Fassade in Omiš

Omiš ist durchaus eine malerische Stadt, wenn auch etwas überlaufen dabei ist sie klein genug, um sie zu Fuß erkunden zu können, was wie dann auch machten. Wenn wir dachten wir könnten OpenStreetMap-technisch etwas ausrichten, dann wurden wie eines Besseren belehrt, jede Straße, jeder Laden und jede öffendliche Einrichtung die wir sahen war schon eingetragen, hier waren schon fleißige Leute am Werk. Ein sehr geschäftigtes Örtchen. Am Platz vor einer Kirche machten eine längere Rast und bestellten eine Literflasche Mineralwasser. Das war in diesem Urlaub die Mindestflüssigkeitsmenge.