Karten und Fotos


Track des Tages
Track11

Mittwoch 23.08.2017 - Château de Chenonceau und Château Royal d’Amboise

Gestern hatten wir uns ja Prospekte zu den Sehenswürdigkeiten der Umgebung besorgt. An den Ufern der Loire stehen die Schlösser natürlich auf der ersten Stelle. Zwei davon fielen uns gleich auf, Château de Chenonceau das überall in den höchsten Tönen gelobt wurde und Château Royal d’Amboise das wir schon bei der Anfahrt nach Tour auf der anderen Uferseite gesehen hatten.

Château de Chenonceau

Das Schloss
Das Schloss

Zunächst ging es zum Schloss Château de Chenonceau. Ganz offensichtlich eine internationale Attraktion. Davon zeugte schon der riesige Parkplatz und Unmengen von Bussen vor dem Eingang. Alles war gut organisiert, man konnte sich die Tickets an Automaten besorgen, es gab Schließfächer für unsere Helme und wir wurden beim Betreten auf Waffen untersucht, so wie es jetzt immer mehr in Mode kommt. Schöne neue Welt.

Und ja, der Anblick des Schlosses, die Gartenanlagen, die Architektur waren schon sehenswert. Die Adeligen wussten wir man lebt und Eindruck macht. Ein bißchen wie Neuschwanstein, nur älter, robuster und ohne Berge.

Im Schloss gab es natürlich viele Räume zu besichtigen in dem gezeigt wurde wie die Menschen dort früher gelebt haben, aber diesbezüglich fand ich das Schloss von Château de Meung sur Loire informativer.

Château Royal d’Amboise

Das Schloss
Das Schloss

Dieses Schloss war offensichtlich viel älter als Château de Chenonceau, auch konnte man an der Architektur erkennen, das diese Anlage, zu mindestens ursprünglich, nicht zum Protzen gebaut wurde, sondern eine militärische Bedeutung hatte.

Nachdem wir gelesen hatten, was eine Besichtigung der Anlage kosten sollte, verzichteten wir darauf, außerdem war unser Bedarf an Besichtigungen für heute sowieso schon gedeckt.

Wir setzen uns in ein Kaffee an der Front des Schlosses. Hier war auch eine Menge los. Die lokale Volkstanztruppe führte eine Reihe von höfischen Tänzen vor.

Ich lief noch ein wenig herum um einige Fotos zu machen und auch Birgit wurde es wohl zu langweilig, so suchten wir uns dann gemeinsam einen Platz am Flussufer.

Auf der Straße gegenüber sah ich ein Buchgeschäft, vielleicht hatten sie dort die Karten die ich gesucht hatte. Und tatsächlich, nach etwas Suchen fand ich eine Beneluxkarte, noch besser, sie war aus unzerreißbaren Papier. Da ich schon mal dabei war kaufte ich auch noch die Frankreichkarte aus diesem Material. Es ist verwunderlich, aber die Karten aus diesem Material sind kaum teurer als die sehr empfindlichen Papierkarten, aber nur schwer zu finden, dabei sind sie für die Reise viel geeigneter. Leider fand ich keine Deutschlandkarte in dieser Qualität, ist hätte sie sofort gekauft.