Nach einem kleinen Frühstück machten wir uns auf den Weg.

In Dülmen machten wir eine kleine Rast und bei der Gelegenheit kaufte ich im Buchgeschäft noch eine Karte von Frankreich. Papierkarten sind für die Planung immer noch unersetzlich.

Nachdem ich dachte das nach dem letzten Tag es nur noch besser werden könnte, musste ich feststellen, das es immer noch schlimmer werden kann.

Bei all den vorhergehenden Reisen hatte ich mir alle Mühe gegeben möglichst weit am Ruhrgebiet vorbeizufahren. Leider verwirrte uns die Navi mehr als das sie uns nützte. Und so landeten wir mitten ins Chaos.

Der Wochenanfangsstau war noch nicht mal das Schlimmste. Aber es gab auch jede Menge von Baustellen und Umleitungen. Leider waren diese Umleitungen sehr missverständlich ausgeschildert, so das wir uns etliche Male verfahren hatten.

Nach Stunden gelang es uns aus dem Labyrinth zu befreien. Endlich normale Landstraßen!

Ich hatte gehofft heute bis nach Frankreich zu kommen, aber das konnten wir uns abschminken.

Oberweit

In Oberweit, südwestlich von Bitburg fanden wir einen Campingplatz der ein einem kleinen Fluß gelegen war.

Der Campingplatz war so Hightech, das man zum Pinkeln eine Chipkarte brauchte. Leider bemerkte ich das erst, als ich nachts mit extrem gespannter Blase vor dem Klo stand und wieder zurück zum Zelt musste.

Dieser Campingplatz hat etliche europäische Preise gewonnen. Keiner der Preisrichter hatte wohl eine volle Blase.

Mehr bei Birgit.