Abfahrt

Geplant war, das wie um 10:00 losfahren wollten, aber wie immer dauerte es länger und so kamen wir erst um 12:30 los. An eine längere Strecke wie geplant war nicht zu denken, aber wir waren dennoch optimistisch so an die 300 Kilometer zu schaffen.

Der Roller war diesmal gut gepackt. Was heißt das? Nun das ich Platz für meine Beine und vor allem meine Füße habe. Wenn ich meine Füße nicht irgendwo abstützen kann dann wir die Fahrt für mich sehr unangenehm.

Die Fahrt ließ sich auch zunächst gut an, bis wir auf Grund eines Radrennens auf eine Umleitung gezwungen wurden. Ohne es zu wollen wurden wir auf die Autobahn gelenkt, und danach fanden wir unsere eigentlich geplante Route nicht mehr wieder.

Als wir in der Nähe von Münster waren wurde es für uns Zeit eine Übernachtung zu suchen. In Senden, südlich von Münster, sollte es einen Campingplatz geben.

Ankunft in Senden

Dort wo laut Navi ein Campingplatz sein sollte, konnten wir keinen sehen, aber es gab ein kleines Schild zu einem Campingplatz. Kaum ein Kilometer weit entfernt kamen wir auf einen Bauernhof auf dem einige Wohnwagen standen, aber von Menschen war nichts zu sehen, nur ein Hund bellte beharrlich. Birgit baute trotzdem schon mal das Zelt auf, während ich mich auf den Weg machte etwas zu Essen zu organisieren. Und genau da, wo wir vorher keinen Campingplatz gesehen hatten war doch einer! Schnell fuhr ich wieder zurück, Birgit packte das Zelt provisorisch zusammen, und wir installierten uns beim richtigen Campingplatz ein.

Neben dem Campingplatz gab es auch eine Gastronomie wo wir gut Essen konnten.

Morgen wird alles besser!

Mehr bei Birgit.