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Track des Tages
Track04

Mittwoch 16.08.2017 - Von Saint-Dizier nach Lac de Bourdon

kleines Frühstück
kleines Frühstück

Da wir heute schnell weiter wollten verzichteten wir auf ein Frühstück. Gegen halb Elf bekamen wir dann doch noch Hunger. In Brienne-le-Château fanden wir zwar einen Supermarkt, aber leider hatte dieser kein Bistro wie viele andere Supermärkte, deshalb kaufte ich das ein was ich am meisten liebe, Baguette und Ziegenkäse. Auf einer Bank hinter einem Supermarkt machten wir uns es bequem.

Als wir wieder eine Rast machten, besorgte ich mie aus dem Gebüsch einen dicken Ast den, ich mir auf die richtige Länge zurecht schnitzte. Diesen Ast steckte ich dann quer unter die Gepäcksäcke. Somit hatte ich endlich wieder Fußrasten um ohne Krämpfe zu bekommen wieder weiterfahren konnte.

Am Campingplatz

Dank unserer Campingplatzdatenbank fanden wir schnell einen Platz der gut gelegen war. Nahe eines Sees und die Stellplätze waren unter einem lichten Wald.

Birgit hatte die Verhandlungen in der Rezeption gemacht und einen Platz ohne Stromanschluss bekommen. Normalerweise kein Problem, da wir fast alle unsere Geräte über unsere Powerbank laden können, die wir wiederum während der Fahrt laden können. Leider geht es nicht für meine Kamera. Glücklicherweise hatten wir keine Probleme damit den Platz zu tauschen. Er war nur auf der anderen Seite des Weges.

Einkaufen in Saint-Fargeau

Nun brauchten wir etwas zu Essen. Saint-Fargeau war der nächste Ort ca. 6 Km entfernt, also fuhr ich mit dem Roller dahin. Wegen der Einbahnstraßen musste ich etwas außerhalb parken. Als ich dann zu Fuß weiter in das Zentrum kam erlebte ich eine große Überraschung.

Stadttor
Stadttor

Das war kein kleines unbedeutendes Örtchen, sondern ein touristisch interessanter Ort, noch viel mittelalterliche Substanz, zum Beispiel ein altes Stadttor. Sogar ein riesiges Schloss gab es hier, das wollte ich irgendwann in den nächsten Tagen besichtigen.

Château de Saint-Fargeau
Château de Saint-Fargeau

Leider war der Laden in der Innenstadt geschlossen. Wo ich schon mal da war ging ich in das Touristenbüro und besorgte mir eine Broschüre über die Sehenswürdigkeiten der Umgebung mit einer etwas schematischen Landkarte. Und wo ich schon mal da war fragte ich auch gleich nach dem nächsten geöffneten Supermarkt.

Unser Abendessen war gerettet und wohl auch die nächsten Tagestouren.

Später dann am Abend machte ich noch einen kleinen Spaziergang um die wunderschöne Landschaft und den Sonnenuntergang zu genießen.


Mehr bei Birgit.