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Donnerstag 08.10.2015 - Die nähere Umgebung
Jacques | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 |
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Birgit | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 |
Donnerstag 08.10.2015 - Die nähere Umgebung |
Ein neues Zimmer
Heute sollte es wohl später mit unserer Tour werden. Unser Hotelwirt hatte uns ein neues Zimmer versprochen, eine Kategorie besser als das bisherige, ohne Aufschlag. Mit der Einrichtung des jetzigen Zimmers waren wir ja ganz zufrieden, hohe Ansprüche haben wir ja nicht, aber es ging zur Hauptstraße hinaus und die war doch aufgrund der Busse und Lastwagen recht laut.
Erfahrungsgemäß war unser Hotelwirt selten vor 10:00 im Hause, es wurde dann 10:30, was solls, wir sind ja im Urlaub. Von der Einrichtung her war es nicht besser, küchentechnisch eher schlechter, aber wir können ja improvisieren.
Das Umziehen ging dann einigermaßen zügig vonstatten.
Nach Asi Gonia
Da es etwas spät geworden war, machten wir nur eine kürzeren Tour Richtung Südosten. Am Kourna See vorbei zum kleinem Örtchen Asi Gonia. Die Straße ist schön, führt über längere Strecke an einem von Bäumen umrandeten Bach entlang, aber Vorsicht, hier gibt es gemeine Schlaglöcher!
In Asi Gonia machten wir, wie auch schon bei der letzten Reise, Rast in einer urigen Taverne. Scheinbar Nichts hatte sich geändert, es saßen immer noch die gleichen urigen Kunden herum, und schlugen sich die Zeit herum.
Wir packen unsere Techniksachen heraus, um sie mit den Powerbanks wieder aufzuladen. In dieser Umgebung wirkt es wie ein Anachronismus.
In diese Taverne verlaufen sich keine Touristen. Entsprechend niedrig sind auch die Preise, so niedrig, dass Birgit noch ein saftiges Trinkgeld dazulegt, sie können es sicher gut gebrauchen.
Die Berge hinauf
Danach ging es steil die Berge hinauf. Heftige Serpentinen hinauf, wie könnte es auch anders sein, aber danach gibt es einen Platz mit einer wunderbaren Aussicht. Nebenbei wachen hier auch eine Menge von interessanten Pflanzen, allerdings kann man mehr von ihnen sehen wenn man im Frühjahr hier ist. Auf den Panoramaseiten kann man mehr sehen.
Weiter ging es dann hinauf auf die Berge, aber auch hier aufgepasst, die Straßen können gefährlich sein!
In der Sackgasse
Ich dachte, ich hätte die Tour gründlich vorbereitet, sorgfältig die gedruckten Straßenkarten gelesen, welcher Kategorie sie entsprechen, natürlich auch die Navidaten von Openstreetmap und den gekauften Karten von Garmin, selbst Satelittenfotos von Bing und Google, aber wie ich feststellen musste war das noch nicht genug!
Mit einem mal hörte der asphaltierte Weg auf, und nur noch Schotter war vor uns. Nichts hatte uns gewarnt. Nachdem wir etwas voraus geschaut hatten und keine Hoffnung hatten auf baldige Besserung des Straßenbelages, machten wir uns auf den Weg zurück zum Hauptweg.
Heimwärts
Auf dem Rückweg machten wir noch einmal Rast am Kourna See.
Wir bestellen uns jeder eine heiße Schokolade, und Birgit dazu einen mit Ziegenkäse gefüllten Pfannkuchen mit Honig.
Ich höre, wie der Wirt sich mit einigen anderen Gästen unterhält. Er beklagt sich, dass seit Tagen kaum etwas los sei, obwohl in den umliegenden Hotels durchaus noch viele Gäste seien. Ob die wohl alle Vollpension gebucht hätten?
Touren-Statistik
Von: 11:44 | bis: 16:52 | Entfernung: 90km | max. Höhe: 811m |
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