Wir fanden einen neuen Campingplatz wenige Kilometer nördlich von Sigean, hoffentlich diesmal frei von Kakalaken. In unmittelbarer Nähe war so ein Erlebnispark (Réserve Africaine) von dem wir aber nicht viel mitbekommen haben.

Dann überlegten wir uns, womit wir uns den restlichen Tag beschäftigen sollte. Eine Tagestour nach Carcassonne schien uns naheliegend, das dieser Ort nicht sehr entfernt war.

Kurz vor Carcassonne bestand Birgit darauf, das wir eine Pause bei McDonald’s machen sollten. Angeblich hatte sie Hunger, aber ich hatte den Eindruck, das sie versuchen wollte mit ihrer Nintendo DS ins Internet zu kommen. Das mit dem Essen hat natürlich geklappt, ins Internet zu kommen allerdings leider nicht.

Vor dem Haupttor vor der Burg von Carcassonne machten wie eine Pause im Schatten, wir mussten uns einfach abkühlen. Vor uns arbeiteten Kunsthandwerker und verkauften ihre Produkte an die zahlreichen Touristen.

Die Burg von Carcassonne war zwar sehr interessant, aber völlig überfüllt. Eine Art Disneyland für alle Touristen dieser Welt.

Wie in den Ritterfilmen gab es Festungsmauern und Zugbrücken.

Wir machen uns allerdings nicht viel aus so einem Trubel und machten wir uns deshalb ziemlich schnell aus dem Staube.

Für die Rückfahrt hatten wir uns eine Route über die Dörfer ausgesucht. Es stellte sich als eine Irrfahrt heraus, was nicht weiter schlimm war, schließlich hatten wir ja Zeit

Die Landschaft war herrlich, auch wenn ein starker Sturm herrschte. An einem Pass machten wir eine Art von Picknik, allerdings hatten wir nur einige Müsliriegel zu Essen.

Beim letzten Pass, bevor wir an die Küste kamen, hatten wir sowohl einen herrlichen Ausblick auf das Meer, als auch auf das Hinterland. Pferde liefen hier fast frei herum.