Während in der Nacht der Himmel noch wolkenfrei war (wir hatten einen wunderschönen Vollmond mit ringförmigen Hof) strahlte morgens die Sonne nur sehr schwach durch den nun durchgängigen Wolkenschleier.

Um 9:30 begannen wir die Tour zu den “Cliffs of Moher”. Auf der Einfahrt zum Parkplatz sahen wir, das sie 4 Euro für den Parkplatz nehmen wollten! Das war uns dann doch zuviel. So sind wir dann einige hundert Meter weiter gefahren und haben den Roller vor einer alten Hausruine abgestellt, schnell verdientes Geld.

Die Aussicht auf die Klippen war wirklich beeindruckend, allerdings verzichteten wir darauf, wie viele andere über die Absperrung zu klettern, um bis zum Klippenrand zu gehen. Birgit, die noch in Norwegen auf dem Prekerstolen bis zum Klippenrand gekrochen war, verkniff sich diese Übung diesmal. anschließend machten wir einen großen Bogen an der Küste längs um dann durch den Burren zu fahren. Eine sehr bizarre Landschaft aus Kalksedimenten, Karstartig.

Wir besichtigten dann den Cairn XXX und den Dolmen XXX. Nicht gerade sehr groß. Wir fragten uns, ob wohl die Steinplatte original auf den Pfosten ruht, oder nachträglich wieder aufgestellt wurde. Jetzt fing es doch noch an zu regnen. Den ganzen Tag war es mehr oder weniger bedeckt gewesen, aber immerhin trocken. Angesichts der Befürchtung der Regen könnte sich noch steigern versichteten wir auf den Besuch der Höhle XXX (es war ohnehin schon fast zu spät dafür) und fuhren stracks zum Campingplatz zurück.

In einem Supermarkt kaufe ich mir ein paar warme Socken. Auf der Packung steht “Kampfsocken” und es ist ein Soldat in Kampfmontur abgebildet. Ich frage mich, was Socken mit Kampf zu tun haben, nun, wenn man die Socken nur lange genug an hat. Aber die Genfer Konvention verbietet den Einsatz von chemischen Kampfstoffen.