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Sonntag 31.08.2003 - Von Cuxhaven auf die Fähre nach England
Jacques | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 |
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Sonntag 31.08.2003 - Von Cuxhaven auf die Fähre nach England |
2:45 Erst jetzt kommen wir los. Unser Km-Stand ist: 1724,3. Kurz vor Buxtehude geraten wir in ein Unwetter. Sturm, Wolkenbruch und sogar Blitze. Die neuen wasserdichten Hosen erweisen sich als hoch wasserdurchlässig, zumindestens an den Nähten. Nach ca. 20 Minuten läßt das Unwetter nach, und sogar die Sonne scheint.
15:00 Wir warten auf Einlass. Wir sind durchgefroren. Birgit hatte unsere wasserdichten Socken tief im Packsack vergraben, wo sie warm und trocken waren, was man von unseren Füßen nicht behaupten konnte. Zwar scheint die Sonne, aber der Wind ist unangenehm.
16:00 Wir haben unsere Kabinen gefunden und sind gleich darauf ins Kaffee gegangen. Zweiradfahrer habe auf den Fähren den Vorteil, das sie als Erste abgefertigt werden, und sich gleich die besten Plätze ergattern können. Eine heiße Tasse Schokolade hat uns erst einmal aufgewärmt. Birgit nimmt schon mal vorsorglich ihre Reisetabletten, und ärgert sich über die schlechte Beratung des Apothekers.
16:45 Die Fähre legt ab und Cuxhaven verabschiedet sich mit einem herrlichem Regenbogen.
18:10 Die Sonne scheint. Wir liegen vor Scharhörn, und machen ein merkwürdiges Manöver. Wie es sich herausstellt, setzt ein kleines Beiboot zu einem Lotsenschiff um. Ich habe so ein Manöver bis jetzt noch nie erlebt. Birgit hat sich ihren MD-Player geschnappt, und lernt jetzt wieder Gaelisch es könnte aber auch sein, das sie nur eine Geräuschkulisse für ein Nickerschen braucht.
19:15 Einige Kapitel im Handbuch-Irland gelesen, das macht Durst auf ein Bier, schließlich gibt es kaum eine Geschichte ohne Bezug zum Saufen. Die Preise sind erwartungsgemäß horrende: 2.95€ für ein 330ccm Holsten. Laut Reiseführer soll das Bier in Irland auch recht teuer sein, aber hoffentlich nicht so teuer. Obwohl die Sonne scheint, ist es recht stürmisch. Die Fähre kämpft sich durch die Dünung und wenn man aufsteht, um einige Schritte zu machen, kommt man ins Torkeln.
21:00 Wir gehen schlafen. Birgits Reisetabletten haben sie narkotisiert und ich werde im Bett noch ein wenig Harry Potter Hörbücher hören.
Sonntag 31.08.2003 - Von Cuxhaven auf die Fähre nach England |