Diese Nacht war ungewöhnlich mild, 17 Grad, ich glaube es war die erste Nacht in diesem Urlaub, wo wir kein Tau am Zelt hatten. Morgens schien auch noch die Sonne, sollte es heute möglich sein, das wir unser Zelt trocken einpacken könnten.

Nein das wäre zu schön gewesen kaum waren wir mit dem Frühstück fertig, das fing es auch schon an zu regnen, nicht nur der übliche Niesel. Was solls, es geht auch so. Glücklicherweise ließ der Regen nach ca. 30 Kilometern nach und später hatten wir für den Rest der Reise sogar Sonne.

Kurz vor Drei kamen wir in Galway an und fanden auch gleich den Campingplatz den wir uns ausgeguckt hatten, kurz vor Galway und direkt am Wasser. Hier kostete uns allerdings die Übernachtung 7 Euro pro Person. Genau wie in Killearny kosteten die Duschen und was man noch so braucht jeweils extra.

Nachdem wir unser Zelt besonders windsicher aufgestellt hatten (hier, direkt am Meer blies es ganz schön heftig) machten wir uns zu einem Stadtbummel auf. Außerdem brauchten wir eine neue Gasflasche. In der Innenstadt gibt es eine Vielzahl von Läden und Restaurents, alle wie üblich nett aufgemacht, daneben zählten wir vier Internet-Caffes. Abends dann Nudelfertiggerichte und Guinnes in der Küche.