Um 7:20 scheint es so, das wir wieder im Zeitplan sind (was sich aber noch als Irrtum erweisen wird). Wegen der intensiven Reisevorbereitungen sind aber einige von uns noch sehr erschöpft

Wir warten aufs Frühstück, das eigentlich schon um 7.00 gebracht werden sollte. Das Frühstück ist im Preis inbegriffen, aber sonst sind die Preise einfach überirdisch! Ein 1/4 Liter Wasser kostet 3.90! Das ist das achtfache, was die entsprechende Menge Superbenzin kosten würde. Tatsächlich kommt das Frühstück erst um 9:00!

In der Nacht muß es hier ein wenig geregnet habe. Die Strassen sind zwar trocken, aber man sieht hier und dort noch einige Pfützen.

Um 10:16 kommen wir in Narbonne an. Mit einem Bus-Shuttle geht es auf die andere Seite des Bahnhofs, wo die Autos entladen werden. Dort bemerkt Birgit, daß sie ihre Brille im Zug liegengelassen hat.

Eine halbe Stunde später habe ich den Roller heil vom Zug runter, aber wir müssen auf Birgits Brille warten. Irgendwann soll der Zug hier gereinigt werden. Endlich um 11:10 Birgit ist wieder da. Angeblich ist die Brille doch irgendwo in unseren Sachen. Jetzt wird alles durchsucht aber wir finden die Brille nicht, also fahren weiter.

Gegen 14:00 kommen wir auf dem Campingplatz in Quillan an. Laut Plan soll es hier sogar ein Internet-Café geben. Birgit ist frustriert, trotz intersiven Durchsuchung unseres Gepäcks hat sie hat ihre Brille immer noch nicht gefunden .

Das Wetter könnte besser sein, es ist ein wenig bedeckt. Nachdem wir unser Zelt aufgebaut haben gehen wir erst einmal Einkaufen. Wir haben nichts zu Essen.

Birgit macht Essen, es wird so eine Art Chili con Carne.

19:47 Sitzen im Straßencafé am Place Republic und trinken ein eiskaltes Bier. Inzwischen stimmt eine Jazzband ihre Instrumente. Nebenan überspannt eine uralte Steinbrücke die Aude. Schwalben schießen unter ihr hindurch, auf der Jagt nach Insekten. Es fängt an hauchfein an zu Regnen.