Von Gestern erholt machen wir uns wieder auf dem Weg nach Norden. Wir wollen bis nach Barrea kommen, eine lange Strecke. Ich programmiere die Navi, das sie uns weiträumig um Neapel herumführt, aber wir verpassen eine Ausfahrt und landen doch wieder in die Hölle der Straßen von Neapel und Umgebung. Wir entkommen irgendwann auch dem Gewirr der Straßen, aber die Hitze macht uns zu schaffen.

Auf halben Weg ist Birgit völlig fertig, und besteht auf einer Rast. Wir fahren von der Hauptstrecke ab und verfahren uns auch prompt. Birgit ist kurz vor einem Zusammenbruch und so machen wir im Schatten von Weinreben eine Rast. Ich bin zwar auch ein wenig angegriffen, aber lange nicht so wie Birgit. Vielleicht liegt es daran das ich besser Schwitzen kann als sie. Meine Sachen sind triefnaß und bei dem mittlerweile starken Wind wird mir fast kühl, ihre Sachen sind trocken und der Wind bringt ihr nur wenig Kühlung.

In Barrea angekommen werden wir gleich vom Campingplatzbesitzer mit großem Hallo begrüßt. Er hatte nicht erwartet uns so schnell wiederzusehen, wir allerdings auch nicht.