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Karten und Fotos
Erster Tag
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Abflug
Um 5 Uhr ging der Wecker. Birgit wollte (im Gegensatz zu mir) die Nacht durchmachen. Fast hätte sie es geschafft, aber zum Schluß hat sie dann dennoch geschlafen.
Letzte Dinge mußten noch gepackt werden, Müll runter, Vögel füttern…
Alles wurde in der uns eigenen Gelassenheit erledigt (ha ha)
Um 6.40 kam dann auch pünktlich das Taxi, das von einen freundlichen und redseligen Polen gesteuert wurde.
Trotz Glatteis kam es im nicht in dem Sinn mehr als eine Hand zum Lenken zu benutzen, und zum Reden brauchte er beide Hände. Und da sage jemand, Fliegen wäre gefährlich.
Laut Birgit ging der Flug um 8.45 los, also sollten wir jetzt die Ersten beim Einchecken sein. Die Fluggesellschaft war anderer Meinung, und wollte schon um 8.15 starten. So waren wir also die Letzten. Aber wir sollten es nicht bereuen. Tatsächlich bekamen wir so ziemlich den besten Sitzplatz, ganz vorne, mit bester Sicht.
Ankunft auf Gran Canaria
Schon nach 45 Minuten hatten wir unser Gepäck, gar nicht schlecht wenn man bedenkt, daß wir wir mal unseren Rucksack suchen mußten. Außerdem waren wie bei Weitem nicht die Letzten. Mit dem Gepäckkarren gingen wir dann zum NUR Vertreter der am Ausgang wartete. “Welches Hotel?” fragte der freundliche Herr. “Das sollte Sie mir sagen”, antwortete ich. “Auf unserem Ticket ist kein Name angegeben”. “Ach, sie haben eine Fortuna Reise gebucht, dann melden sie sich an Schalter 12”. Der Name war mir neu, aber ich habe ihn mir gemerkt. Am Schalter 12 wurde und der Name des Hotels genannt, und das wir mit dem Bus 19 fahren sollten, der aber leider noch nicht da sei. Es dauerte noch ca. 45 Minuten, bis unser Bus kam.
Unser Hotel
Wir sind nicht sehr anspruchsvoll. Tatsächlich machen wir meistens Campingreisen, die sich nicht durch Luxus auszeichnen. Aber wenn wir denn doch mal ein Hotel buchen sollten zumindesten einige minimale Standards eingehalten werden. Die meisten Lampen im Zimmer sollten zum Beispiel existent sein und womöglich auch funktionieren. Und das im Bad die Amaturen zwar ihren Dienst verrichten, aber jeden (mechanischen) Bezug zum Waschbecken oder Wand verloren haben, ist zumindesten irritierend.
Birgit, vom neu erworbenen Schnellkurs ‘Spanisch’ beflügelt, sann sofort auf Abhilfe. Um einer entnervenden Diskussion mit dem Hotelportier zu entgehen, schrieb einen Brief mit der Mängelliste unseres Zimmers auf. Dieser wurde dann auch unverzüglich dem Hotelportier überreicht, der sich auch sehr beeindruckt zeigte. Ob sich das auf die zweifellos bemühten sprachlichen Anstrengungen von Birgit bezog wissen wir nicht. Unser Zimmer blieb allerdings unbeeindruckt, und verharte weiterhin in seinem Zustand. Dann mußte wir aber unbedingt den ‘klassischen Spaziergang’ von Playa Ingles machen, die Dünen hin und zurück . Das dauert gut und gerne 2,5 bis 3 Stunden.
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