Zwei Schmuckschildkröten habe ich in die Familie mitgebracht. Karl und Friedrich. Als ich sie gekauft hatte (1981) waren sie ungefähr so groß wie ein Fünfmarkstück. Nach ca. 3 Jahren waren sie so groß geworden, daß ich sie nicht mehr mit Mückenlarven hätte füttern können, das konnten sie inzwischen inhalieren. Seit dem füttere ich sie mit Brekkies. Mittlerweile wiegen sie ca. 2 kg.

Später habe ich in einem schlauen Buch gelesen, daß ich sie völlig falsch ernährt habe. Glücklicherweise kannten meine Schildkröten dieses Buch nicht. Außerdem hieß es in diesem Buch, daß 90% der Schildkröten das erste Jahr nicht überleben würden. Nun ja, ich habe sie schon so lange und sie sind immer noch putzmunter.

Seit einigen Jahren haben wir Rosenköpfchen. Das sind kleine, niedliche Papageien. Jedem, der ein friedliches Zuhause wünscht, können wir zu Alpenveilchen raten, oder zu sonst irgend etwas, aber niemals zu Rosenköpfchen (schon gar nicht wenn es sieben Stück sind!). Die veranstalten einen Höllenlärm, dagegen ist eine Großbaustelle gar nichts! Bei uns haben sie ein eigenes Zimmer, so ist der Frieden gewahrt.